Strandtag Nummer 1 auf Krk - natürlich mit SUP

Do., 6. Juli 2023, 3. Reisetag / 0 Tageskilometer mit Womo / Krk Premium Camping Resort *****

Unser SUP wartet auf seine Einsätze!
Unser SUP wartet auf seine Einsätze!

Der erste ganze Tag auf Krk beginnt.

Nach den Aufregungen des vergangenen Tages mit dem drohenden Motorschaden des Womos ist heute mal Nichtstun angesagt, soll heißen: Strandtag.

Den Vormittag über "dümpeln" wir noch an unserem schönen Stellplatz herum, lassen den Tag nach einem ausgiebigen Frühstück langsam angehen, wie so oft bei uns im Urlaub.

Das Sanitärgebäude unterhalb unserer Parzelle wird noch ein wenig genauer in Augenschein genommen und festgestellt, dass dort immer (!) mindestens eine Person von den Reinigungskräften herumwuselt und saubermacht. Ein so sauberes Waschhaus haben wir bisher noch nicht erlebt.

Kommt man aus der Dusche, von der Toilette oder aus einem der zahlreichen Waschkabinen, so wird unmittelbar hinter einem schon wieder hergewischt. 

 

Unser Stellplatz - eingerahmt von Olivenbäumen und Hibiskusbüschen
Unser Stellplatz - eingerahmt von Olivenbäumen und Hibiskusbüschen

 

Auch der Bereich mit den Spülbecken blitzt und blinkt. Drei Miele-Waschmaschinen, ebenso viele Trockner und auch Geschirrspülmaschinen halten ebenfalls Wäsche und Geschirr sauber, so man es denn braucht. Eine "Waschmaschinenladung" kostet allerdings auch stolze 9 €! 

 

Gang am Sanitärgebäude vorbei Richtung Wasser, Außenanlage des Sanitärgebäudes unterhalb unseres Stellplatzes

 

Doch wir wollen unseren Urlaub ja nicht im Waschhaus verbringen... Also los! Zum Strand! Ausgerüstet mit SUP, Strandmatten, etwas zu trinken und der GoPro legen wir die circa 150 m bis zum Wasser zurück. Der Kiesstrand mit dem glasklaren Wasser ist ideal, um das Board bequem zu Wasser zu lassen.

 

 

Stand Up-Paddling auf dem Meer anders als auf einem See - zumal bei Wind...

 

Die campingplatzeigene Bucht ist mit einer Schwimmleine abgetrennt, damit die Motorboote nicht bis an den Strand fahren können, sondern an einer der Bojen außerhalb des abgegrenzten Bereichs festmachen.

Heute bleiben wir mit dem SUP noch innerhalb der Begrenzung und testen das Stand Up-Paddling auf dem Meer erstmal strömungs- und windtechnisch vorsichtig aus. Wir sind zwar seit dem letzten Sommer schon mehrmals auf unserem "Haussee", dem Möhnesee circa zehn Kilometer entfernt von Soest, mit unseren SUPs unterwegs, aber das ist eben "nur" ein See, kein Meer mit sicherlich stärkeren Strömungen. Da tasten wir uns eben vorsichtig ran. Und wir müssen uns hier ein SUP teilen: beide Boards mitzunehmen war platz- und gewichtsmäßig schon grenzwertig.
Außerdem reizt uns auch die Unterwasserwelt und wir wollen neben dem Paddeln auch mal "eine Etage tiefer" und schauen, was hier unterhalb der Wasseroberfläche so geboten wird.

 

Unterwasserwelt recht unspektakulär

 

Wie man sieht: außer Steinen und Felsen in jeglicher Größe, Seeigel und Seegurken am Grund und ab und zu mal ein paar Fische - laut Internet meist Bandbrassen - ist unter Wasser hier nicht so viel Spektakuläres zu sehen. Die Sicht ist schön klar, aber das war's dann auch schon. Klar, weiß man ja auch eigentlich vorher, es ist eben kein tropisches Gewässer mit Korallenriffen oder dergleichen mehr. Trotzdem sind die Tauchgänge mal wieder schön. 

 

 

Und hier drei kleine Videosequenzen der Unterwasserwelt:


 

Zwischendurch bewölkt es sich ein bisschen, sogar ein paar ganz wenige Tropfen Regen fallen und der Wind frischt so sehr auf, dass Herr Fernschreiber kurz zurück zum Womo geht, um die Markise mit der Sturmleine zu sichern. Das wird doch nicht die Bora sein, der gefürchtete "Fallwind" in Kroatien? Nein, so "schlimm" wird's dann doch nicht.

Wir bleiben bis circa halb sechs am Wasser und nach dem Duschen ist nur noch Abendessen und "ausruhen" vom "anstrengenden" Badetag angesagt...