Do., 24. Mai 2018, 5. Reisetag / 60 Tageskilometer / von Gillenfeld, Wohnmobilhafen Pulvermaar über Burg Eltz nach Löf, Stellplatz bei SOG / Koordinaten: 50.2318703,7.4371344
Dank unserer exponierten Lage des Stellplatzes scheint heute Morgen die Sonne ungehindert aufs Womo-Dach, was uns schon um halb neun Uhr 20° Celsius beschert. So können wir beim Frühstück draußen noch einmal die atemberaubende Sicht ins Land genießen, und auch das Spülen danach ist vor dieser Kulisse gar nicht mal so undankbar...
Dann zieht es sich aber im Laufe des Vormittags leider wieder etwas zu und es liegt die Vermutung nahe, dass sich das Wetter wieder so wechselhaft präsentieren wird wie in den vergangenen Tagen auch. Wie schön, wenn man dann seinen Kleiderschrank immer in seiner Nähe hat, egal wohin es einen den Tag über verschlägt, und man sich dementsprechend kleiden kann.
Wir sitzen noch ein wenig draußen und packen im Anschluss allmählich zusammen - was ja bei zwei Personen und ohne Vorzelt immer recht zügig vonstatten geht.
Vor unserer Abfahrt Richtung Burg Eltz in Wierschem wollen wir noch am Platz ver- und entsorgen, müssen allerdings noch ein wenig warten; zwei Wohnmobile vor uns haben den gleichen Gedanken. So kommt es, dass wir erst um kurz vor zwölf Uhr bei jetzt nur noch 17° Celsius aufbrechen, aber da unsere Fahrstrecke nicht lang sein wird - nur etwa 46 km bis Burg Eltz, davon allerdings ein Stück über die Autobahn - haben wir auch keine Eile.
Ungefähr 12 km von der Burg entfernt wollen wir nach deren Besuch auf dem kleinen, aber kostenfreien Stellplatz der Fa. SOG (genau, es ist die Firma, die gegen unliebsame WC-Gerüche arbeitet...) in Löf versuchen, für die Nacht unterzukommen. Die Burg Eltz selbst liegt ja wahrhaftig "mitten in der Walachei", nichts als Wald und Landschaft drumherum... die nächstgrößere nennenswerte "Stadt" ist Münstermaifeld, circa 5 km entfernt.
Fahrt zur Burg Eltz
Schon nach vierzig Minuten Fahrt kommen wir am großen Parkplatz der Burg an und zahlen erstmal 4 € Parkgebühren für unser Womo ("normale" PKW 2 €). Der Parkplatz liegt allerdings noch etwa 1,5 km von der Burg entfernt. Der kleine Pfad vom Parkplatz aus führt komplett durch den Wald, ist schöner zu laufen als die (private und für den öffentlichen Verkehr gesperrte) Straße entlang, aber der Weg ist auch etwas weiter und stellenweise ein wenig matschig. Macht nichts, wir entscheiden uns für den Waldweg. Für "Fußlahme" gäbe es noch die Möglichkeit eines Pendelbusses über die private Straße, aber den brauchen wir gottseidank noch nicht.
Kurz vor ein Uhr brechen wir zur Burg über den Fußweg auf, der stellenweise ganz schön steil daherkommt. Nicht unbedingt den eigentlichen Pfad betreffend, sondern die Hänge seitlich abwärts. Nach knapp einer Viertelstunde der Wanderung tut sich eine kleine Lichtung auf und wir können einen ersten Blick auf die mitten in einem Seitental der Mosel einsam und allein liegende Burg werfen. Ungewöhnlicherweise liegt Burg Eltz tatsächlich in einem Tal, aber in diesem Tal auf einem fast 70 m hohen Bergsporn und wurde seit ihrem Bau im 12. Jahrhundert nie zerstört. Sie war aber auch gar nicht in erster Linie zur Verteidigung gegen irgendwelche Feinde gedacht, sondern in dieser Gegend gab es eine frühere Handelsstraße und eben die Mosel als wichtige Verkehrsader, was beides durch die Burg geschützt wurde.
Die Burg ist so berühmt und eine der schönsten Burgen Deutschlands, dass sie vor der Einführung des Euro auf 500 DM-Scheinen prangte.
Na ja, diese Scheine hatten wir persönlich allerdings nicht so häufig in der Hand...
Auf einer 40-Pfennig-Briefmarke war sie aber auch abgebildet, die hatte man schon mal eher griffbereit.
Interessantes und Wissenswertes über Burg Eltz
Obwohl die Restaurierungsarbeiten der Familien Eltz, die in der aktuell 33. Generation den Familienbesitz hegen und pflegen (unter anderem mit den Eintrittsgeldern von 10 € pro Person) nach einer umfangreichen Renovierungsphase im 19. Jahrhundert und dann noch einmal von 2009 bis 2012 erstmal abgeschlossen wurden, sehen wir heute ein Gerüst an einem der Außentürme, das seit dem Winter dort steht, wie wir während der knapp einstündigen Führung erfahren. Das trübt natürlich das Fotomotiv ein wenig, ist aber nun nicht zu ändern. Irgendwann stellte man nämlich fest, dass die Rohre in den Fachwerk-Erkern für die damals sehr modernen und komfortablen Außentoiletten, die von den Esszimmern (!) abgingen - kurze Wege vom Essen bis zur Verdauung, praktisch - sich von der Hauptmauer lösten. Dem musste natürlich Abhilfe geschaffen werden. In dem Zuge trug man ebenfalls im vergangenen Winter in mühevoller Handarbeit und nach und nach in 10 l-Eimern den zuvor kleingekloppten Estrich von einem der oberen Fußböden. Fatalerweise hatte einer der Familienerben in den Jahren zuvor nämlich den ursprünglichen Holz-Fußboden mit Estrich übergießen lassen, was natürlich viel zu schwer für den Holzboden war. Der bog sich in der Folge durch und erste schwere Balken brachen schon durch. Während der Führung stehen wir in einem der Schlafzimmer und können diesen Umstand mit eigenen Augen betrachten.
Tja, Arbeit macht so eine Burg wohl immer, und auch das nötige "Kleingeld" zur Erhaltung sollte nicht fehlen...
Karl Graf und Edler Herr von und zu Eltz-Kempenich, genannt Faust von Stromberg, der jetzige Besitzer der Burg (und einer der vielen "Karls", die es zuvor auch schon in der Familie gab), wohnt in Frankfurt und kommt in der Regel einmal die Woche donnerstags zu seiner Burg gerauscht, um nach dem Rechten zu sehen, wie wir ebenfalls während der sehr informativen Führung erfahren.
Seit 1815 teilt sich die Familie nicht mehr in die drei Familienlinien "Eltz vom Goldenen Löwen", "Eltz vom Silbernen Löwen" und "Eltz von den Büffelhörnern" auf, die friedlich nebeneinander alle auf der Burg wohnten, sondern nun ist die Burg im alleinigen Familienbesitz der "Eltz vom Goldenen Löwen", zu denen die Kempenicher gehören. Jooo, da kann man sich schon etwas drauf einbilden, auf diesen Stammbaum...
Wir setzen unseren Weg zur Burg fort, absolvieren noch den Earthcache "Hebung / Burg Eltz" und stehen bald vor der schmalen Brücke, die zum Haupt-Eingangstor führt. Überall sind kleine Türmchen, Giebel und Erker zu sehen, mal genauert, mal aus Fachwerk, was dem Ganzen gar nicht so sehr das Aussehen einer Burg verleiht, sondern eher wie ein verwunschenes Dornröschenschloss wirkt, was da im Wald vor sich hinschlummert. Schade, dass das Wetter wieder so trüb geworden ist; im strahlenden Sonnenschein sieht die Burg bestimmt noch mal so schön aus.
Besuch der Schatzkammer
Nach einigen Treppenstufen hinauf stehen wir vor der Schatzkammer im Inneren der Burg, deren Besuch zusammen mit der Führung bereits im Eintrittspreis von 10 € enthalten ist. Die Schatzkammer schauen wir uns als Erstes an.
Hier sind Dutzende von Waffen, aber auch Porzellan, Trinkgefäße, Schmuckstücke und anderer Zierrat ausgestellt.
Obwohl wir stetig nach oben gegangen sind, befinden wir uns mit der Schatzkammer in den Kellergewölben der Burg. Hier geht es aber auch noch mehrmals treppauf, treppab. Die Wohnbereiche der ursprünglich drei Familienlinien sind noch weiter oben in den Mauern, Türmen und Dächern untergebracht. Da die Burg bis auf eine Fehde im frühen 14. Jahrhundert nie zu kriegerischen Zwecken genutzt zu werden brauchte, war es möglich, sie als "Randhaus-Burg" zu konstruieren, so dass die Häuser der Familien komplett auf den Außenmauern angelegt werden konnten und dadurch der Burghof auf dem spitzen Bergsporn vergleichsweise viel Platz bot.
Leider möchte der jetzige Burgbesitzer nicht, dass im Inneren der Schatzkammer oder in den Räumen, die man bei der Führung zu sehen bekommt, fotografiert wird. So behelfe ich mich mit dem Abfotografieren des Flyers, den jeder Besucher erhält, und mit dem man einen kleinen Einblick in die Sammlung und in die Räume gewinnen kann. Es gibt jedoch auch auf der schon weiter oben verlinkten Webseite der Burg Eltz einen bebilderten virtuellen Rundgang, der ziemlich exakt der Führung folgt, die wir heute genießen dürfen.
Führung durch die Burg
Nach dem Gang durch die Schatzkammer, die man ohne Führung besichtigen kann, sind es nur ein paar Meter bis zum Burghof. Die Häuser der drei Familien waren ja schon aus Platzgründen in und auf die Außenmauern verlegt, damit dieser Burghof möglichst groß sein konnte, aber wenn eine Burg nur auf einer kleinen, spitzen Erhöhung steht, kann auch dieser Hof nicht besonders groß sein. Trotzdem - oder gerade deswegen - hat er seinen Charme.
Hier warten wir etwa zehn Minuten, bis die nächste Führung um kurz nach zwei Uhr beginnt.
Zu sehen und zu hören bekommen wir durch einen geschulten jungen Mann viele interessante Dinge über die Burg, seine früheren und jetzigen Besitzer; einiges davon ist ja schon weiter oben zu lesen gewesen.
Seitdem die Burg nur noch einen Eigentümer hat und sich nicht mehr in die drei Familienlinien aufspaltet, sind die drei Häuser in der Burg durch Gänge und Treppen miteinander verbunden worden und Mauerdurchbrüche wurden angelegt. So finden wir uns nach verwirrendem Lauf durch viele Zimmer, Gänge und Treppen mal in dem einen, mal in dem anderen Haus derer von den Goldenen, Silbernen Löwen oder den Büffelhörnern wieder.
Im Moment wird - von außen nicht sichtbar - auch in dem ein oder anderen Raum restauriert, allen voran im Rittersaal. Hier werden gerade die ursprünglichen Wandmalereien wieder freigelegt und wir als Besuchergruppe können für ein paar Minuten die filigrane und sorgfältige Kleinstarbeit der beiden Restauratorinnen mit Pinsel und Staubsauger verfolgen.
Wir sehen die Esszimmer mit separierten Toilettenecken, die ja gerade wieder von außen ans Mauerwerk angeschlossen werden (daher das Gerüst draußen) und ein Schlafzimmer mit erhöhtem, riesigem Bett mitten im Raum platziert. Warum steht es mindestens einen Meter über dem Fußboden und führt mit drei Treppenstufen hinauf? Weil Wärme nach oben steigt und es dort dann wohl etwas kuscheliger im Bett ist, was die rundherum angebrachten Vorhänge ums Bett noch unterstützen. Das mit dem Heizen war sowohl früher als auch heute nicht einfach. Riesige Kamine in den Räumen waren (und sind heute noch) vorhanden, aber auch die Räume sind ja teilweise recht groß, so dass der Effekt wieder verpuffte. Heute ist Zentralheizung angelegt, doch selbst die hat im Winter viel zu tun...
Alle Zimmer sind möbliert aus unterschiedlichen Epochen, aber immer imposant und teilweise mit sehr bunter Decken- oder Wandmalerei ausgeschmückt. Es geht durch ein Jagdzimmer mit entsprechend vielen Jagdtrophäen - lauter Geweihen und Fellen - und durch ein lieblicheres Handarbeitszimmer weiter bis ins Kinderzimmer, mit Spielzeug und Portraits der Kinder. Diese sehen seltsam "entstellt" aus, irgendwie künstlich, wie kleine Erwachsene. Das liegt daran, dass die Anfertigung eines solchen Portraits nicht mal eben so schnell geschah. Nichts mit "klick" und das Selfie ist "im Kasten"...
So ein professioneller Hofmaler musste anreisen, das Kind musste stillsitzen und erste Skizzen wurden angefertigt. Dann war wieder Schluss, das Kind wuchs heran, veränderte sich. Wenn der Maler mal wieder auftauchte, sollte die gleiche Sitzposition wiederhergestellt werden... das erschwerte die Bedingungen insgesamt ungemein... Wie behalf man sich also? Der Maler hatte immer verschiedene "Torsi auf Gemälden" in petto, die Eltern entschieden sich für eine Variante und lediglich der Kopf des Kindes wurde hinzugemalt. "Aus zwei mach eins", schon früher wurde also "gefakt"...
Der Besuch einer Küche mit "Kühlschränken" in den meterdicken Wänden, einer riesigen Feuerstelle und einem Spülbecken in der Außenmauer mit fließendem (Regen-) wasser bildet gegen drei Uhr am Nachmittag den Abschluss der Führung.
Imbiss mit Cache-Erlebnis
Mittlerweile hungrig geworden gönnen wir uns danach im oberen der beiden auf der Burg befindlichen, diskret angelegten Restaurants eine klassische "Currywurst / Pommes" und lesen uns die Bedingungen zur Erfüllung des Virtual-Caches "Burg Eltz" durch. Jau, den machen wir auch noch. Alles, was auf der Burg dafür in Erfahrung zu bringen ist, wird erledigt und nun führt uns der Rückweg die Privatstraße für die Shuttle-Busse entlang, anstatt den Waldweg zurück. Der Virtual-Cache verlangt nämlich, dass wir zu einem bestimmten Aussichtspunkt gehen müssen, der weit oberhalb der Burg auf einem der angrenzenden Hügel liegt. Ächzend kraxeln wir also die steile Straße nach oben, aber Mühe und Schweiß bei teilweise wieder auftretender Sonne und Schwüle werden durch einen phantastischen Ausblick auf die Burg wieder wettgemacht. Wirklich wie ein verwunschenes Dornröschenschloss mutet die Burg in ihrer bewaldeten Umgebung an.
Nach abermaliger Foto-Session entdecken wir auf dem Weg zurück einen weiteren nur ein paar hundert Meter entfernten Cache mit fast 1000 Favoritenpunkten, "Haus der Waldgeister".
Na, da müssen wir dann aber auch noch hin! Bald schon entdecken wir ein wirklich liebevoll gestaltetes "Waldgeisterhaus", schauen uns die schöne Bastelarbeit mitten im Wald, an einem winzigen Pfad gelegen, ein wenig näher an und hinterlassen um genau 16:12 Uhr unseren Eintrag ins Logbuch.
Schon fast am Parkplatz angekommen, springt uns noch eine große Werbetafel der Burg Eltz ins Auge.
Selbstbewusst prangt dort die rhetorische Frage: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" mit einem Panoramafoto der Burg und wie zufällig davor findet man noch dazu das Hinweisschild zur "Burg Eltz"... Na ja, das Selbstbewusstsein ist sicherlich nicht ganz unangebracht.
Weiterfahrt zum Stellplatz nach Löf
Um kurz vor halb fünf Uhr sind wir schließlich wieder am Parkplatz und "entern" unser Womo. Nach einer Viertelstunde Pause und kühlen Getränken aus dem Kühlschrank - was eine Wohltat! - verlassen wir Burg Eltz und legen die letzten 12 km zum Stellplatz in Löf zurück. Mal schauen, ob da noch etwas frei ist, denn der Stellplatz hat nur acht Plätze und da er zudem kostenfrei ist und laut promobil-App alles an Ver- und Entsorgung bietet, ist er sicherlich auch recht beliebt.
Eine Viertelstunde später, um kurz vor fünf Uhr, kommen wir am Stellplatz an. Die Firma SOG baut Toiletten-Entlüftungssysteme in Reisemobile und Caravans ein und nicht nur die Freizeitfahrzeuge, die dafür hier einen Termin haben, sondern auch alle anderen Campingfreunde dürfen sich hier für eine Nacht kostenlos hinstellen. Strom ist allerdings nur für vier Stellplätze möglich, wir haben den letzten davon ergattert. Vier Wohnmobile stehen hier schon, ein weiteres kommt im Laufe des Abends noch hinzu. Die letzte "Stromparzelle" war zwar frei, doch nach dem unbefangenen Einfahren in die Parkposition wissen wir auch, warum: hier ist der Schotter so weich und tief, dass wir Gefahr laufen einzusinken, wenn wir weiter rangieren. Jetzt stehen wir erstmal, auch auf Auffahrkeilen, aber wie es morgen früh aussehen sollte, wenn wir rückwärts wieder hier raus müssen, darüber wollen wir uns noch keine Gedanken machen...
Ver- und Entsorgung können wir auch nirgends entdecken; ein wenig später finden wir jedoch heraus, dass dies auf dem Hof der Firma wohl möglich ist, also zu deren Geschäftszeiten, genau wie die Entleerung der Chemie-Toilette. Aber für umsonst ist hier wirklich nichts zu beanstanden. Dass man für den gebrauchten Strom zu zahlen hat, ist ja nur recht und billig.
Nachdem das Womo steht, stellen wir fest, dass wir unseren Tritt auf dem Parkplatz der Burg Eltz haben stehen lassen, wie doooof... Ja richtig, beim Anziehen der Trekkingschuhe stellten wir den Tritt nach draußen, was wir sonst bei Zwischenstopps tagsüber nicht machen, und daher beim Weiterfahren auch nicht mehr weiter an die praktische Einstiegshilfe dachten. Leider hat unser Womo nämlich keine elektrische Trittstufe... und nun auch keine "manuelle" mehr... Pech!
Wir beschließen, heute Abend nicht noch einmal deswegen zur Burg zurückzufahren, sondern es morgen nach dem Frühstück zu versuchen. Der Parkplatz hat eh nur noch bis halb sechs Uhr geöffnet und vielleicht hat ein freundlicher Mitarbeiter den Tritt ja gefunden und ins Kassenhäuschen gestellt, so unsere Hoffnung. Die Einstiegshöhe ins Womo ist nun zwar unangenehmer, aber nicht unüberwindlich, soooo alt sind wir nun auch wieder nicht...
Wir sitzen lieber bei bewölktem Wetter und ca. 18° Celsius noch eine Weile draußen auf diesem funktionalen Platz der Firma SOG. Die Mosel fließt zwar in nicht allzu weiter Entfernung, doch wir können uns nicht mehr aufraffen, dahin zu spazieren. Wir sind heute genug hoch und runter gelaufen, finden wir.
Abends gibt's eine Pfanne Eier mit Speck und Brötchen, zum Nachtisch noch Erdbeeren mit Sahne und so lassen wir den Abend entspannt mit Blog-Notizen, Fotos sortieren, lesen und fernsehschauen ausklingen. Sicherheitshalber schauen wir noch auf der Karte und im Internet, wo der nächste Fritz Berger-Campinghandel oder sonst ein Campinghändler zu finden ist, falls wir den Tritt morgen doch nicht zurückbekommen sollten. Immerhin haben wir noch zwei Urlaubstage vor uns und die wollen wir nicht unbedingt mit der unbequemen Einstiegshöhe ins Womo verbringen.